Montag, 6. Februar 2012

Der Flug
11 Stunden fliegen ist garnichmal „so ohne“ wenn man im Sitzen nicht schlafen kann. Als wir in Johannesburg angekommen sind mussten Mandy und ich erstmal aufs Klo. Dummerweise hatten wir uns dabei ein bisschen Zeit gelassen uns sind zur Visa Kontrolle in die falschen Richtung gelaufen, sodass  es wirklich ziemlich knapp wurde mit unserer Zeit. Zum Glück haben wir aber einen Sicherheitsbeamten gefunden der uns für 5 Euro durch ein paar Abkürzungen bringen konnte, sodass wir unseren Anschlussflug noch bekommen haben. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wir ohne ihn diesen auch nichtmehr bekommen hätten – wir hatten also Glück.
In P.E. angekommen wurden wir von unserem (mittlerweile) Lieblingstaxifahrer Pang abgeholt, zusammen mit etwa 20 Amerikanern die auch alle in Annies Cove untergebracht sind. Pang erzählt sehr lustige Geschichten und weiß wo alles ist und wo man besser nicht hin gehen sollte. Manchmal ist er ein bisschen Paranoid und versucht uns zu erzählen, dass die taxis von anderen „Unternehmen“ geklaut sind und wir da besser nicht mitfahren. Ist schon was dran, aber hier geht es den Leuten auch vor allem ums Geld - das darf man nie vergessen.
Super müde in Annies Cove angekommen sind wir erstmal einkaufen gegangen. Hier hat einiges gefehlt, aber mittlerweile siehts gut aus. Eigentlich wollte ich schlafen aber die Amis haben ne Party geschmissen und ich konnte schonmal paar Leute kennen lernen. Sehr lustige Leute dabei! Eine Ire der Floggin Molly Songs singt oder son Ami der ständig was von „Hitlers eagle nest in the alps“ erzählt hahahah. Sehr lustig. Da wusste ich hier bin ich richtig.
Am gleichen Tag habe ich noch ein paar Deutsche kennen gelernt. Am nächsten Tag wollte ich auf das orientation weekend, aber sie haben mich nicht in den Bus gelassen^^. Das Geld wurde zwar gebucht, aber der Platz war schon weg. Das Geld gibt’s natürlich zurück. War aber ne feine Sache eigentlich. Ich hatte eh tausend Sachen zu machen und konnte so schonmal bisschen P.E. und andere Leute kennen lernen die auch hier geblieben sind.
So habe ich 2 Schweizer und meinen französischen Mitbewohner Thomas kennen gelernt.
Gestern sind wir Party machen in 2 Clubs gegangen. Man fühlt sich immer ein wenig dazu veranlagt gegenseitig auf sich aufzupassen, aber das ist auch okay so.
Heute waren wir surfen und ich denke das wird auch das sein, was ich die nächsten Monate hier hauptsächlich machen werde. Thomas und ich sind ziemlich auf der selben Wellenlänge und ich denke wir werden sehr viele gemeinsame Suftrips machen. Momentan haben wir ein Auto in Aussicht und werden morgen in der Uni mal schauen, ob wir uns auch ein Haus am Strand mieten können. Unser Surflehrer Keith hat uns nen sehr guten Preis für die Stunden gemacht und kennt auch ne Menge andere internationals die bei ihm waren. Außerdem isser ne ziemlich coole sau und kennt sich sehr gut aus in der Gegend.
Ich denke das ganze hier wird ziemlich geil.
Die study fees machen mir momentan etwas Sorgen. Das Ganze ist hier etwas kompliziert. Vor allem mit dem ganzen Kontenzeugs. Heute hatte ich nen ganzschönen Schock, weil auf meinen ganzen konten plötzlich so gut wie nichts drauf war und ich jetzt auf einmal 2000 euro zahlen soll. Das Geld befindet sich aber gerade einfach bei der Umbuchung und ist eben nicht sichtbar….
Das Leben ist hier zwar ein wenig billiger, aber kleine Entdeckungen und Sicherheit kosten hier einen Haufen Geld. Mit Bilder hochladen muss ich mal schauen. Internet ist hier immer als datenpaket limitiert. Ich weiß noch nicht ob das auch für den upload gilt.

2 Kommentare:

  1. Hey Andy..

    hört sich gut an....genieß die Zeit!!!!

    Gruß aus dem Winterland....(du Sommerverwöhnte "Sau")

    Gruß Christian

    AntwortenLöschen
  2. Wenn Du wüsstest was ich gerade für nen Sonnenbrand auf dem Kopp hab
    Die ganzen Internationals hier sind auch soo krass verbrannt da könnte man nochmal nen eigenen Blog mit Bildern auf machen ;)

    AntwortenLöschen